Vorbereitungsarbeiten haben begonnen

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Die über 30 Mann starke lokale CIGL-Mannschaft soll, aus zwei guten Gründen, im Anbau der „Schungfabrik“ das Feld räumen. Erstens beginnen in und um das Kulturzentrum die Arbeiten für den Bau des Probesaals der Tetinger Musikgesellschaft und zweitens sollen in „Eweschbour“ in Kayl ein gemeindeeigenes Gelände und bereits bestehende ältere Gemäuer in ein funktionstüchtiges Atelier...

KAYL – Vor Jahresfrist erwarb die Gemeinde von den Konsorten Peiffer dieses Areal, auf dem mehrere ältere Häuser und Schuppen standen, mit einer deutlichen Option: eine Instandsetzung der baulichen Substanz und die Schaffung einer Werkstatt und anderer Räumlichkeiten für den lokalen CIGL, der beim Bau des Musiksaals in Tetingen ausgelagert werden sollte.

Wo liegt der Hundbegraben?

In den letzten Tagen haben in „Eweschbour“, mehrere hundert Meter vor dem SSC Kayl-Schießstand, erste größere Aufräumarbeiten im Umfeld und im Innern der etwas verwahrlosten Häuser begonnen und einige Eingänge (Fenster und Türen) wurden zugemauert.
Durch die imminent bevorstehenden Arbeiten um das Tetinger Kulturzentrum gerät man in „Eweschbour“ natürlich etwas in Zugzwang, und auch wenn die Gemeinde- und die CIGL-Verantwortlichen einen höheren Gang einschalten möchten, so hat die Sache leider einen Haken.
An dieser Stelle müssen natürlich neue Infrastrukturen (Anschlüsse an sämtliche Leitungen) geschaffen und die Zufahrten für mittelgroße Fahrzeuge gesichert werden.
Im Prinzip kein Problem, doch liegt das Areal in einem Naturschutzgebiet und ergo die Ermächtigungen für präzise Baumaßnahmen im Ermessen staatlicher Stellen, z.B. beim Umweltministerium, so dass die Chose sicherlich eines längeren Atems bedarf.
Die Gemeindeführung hat, das bestätigte uns Bürgermeister John Lorent, das Problem erkannt und will, sollte es zu Verzögerungen kommen, alternative Lösungen für die Unterbringung des CIGL suchen.